Neue Agentur in Oberösterreich: LUNIK 2 im Anflug
Die Linzer Strobl)Kriegner Group und die Rohrbacher Agentur Tower Trash treten ab Frühjahr 2016 unter der gemeinsamen Agenturmarke LUNIK 2 auf.
Linz. Seit Jahren arbeiten die Agenturen Tower Trash und Strobl)Kriegner bereits in einem losen Netzwerk zusammen, nun geht es einen Schritt weiter. Ab nächstem Jahr treten beide unter der neuen Agenturmarke „LUNIK 2“ auf. Der Name ist eine Anspielung auf die erste Raumsonde die den Durchbruch schaffte und am 13. September 1959, im Rahmen der sowjetischen Lunik-Mission, als erstes vom Menschen konstruierte Objekt gezielt auf dem Mond aufschlug. „LUNIK 2 steht für unsere Philosophie, gemeinsam mit unseren Kunden Strategien, Projekte und Kampagnen entwickeln zu wollen, die sie und uns dorthin bringen, wo andere noch nicht waren“, erläutert Managing Partner Gerhard Kürner die Vision.
Gebündelte Kräfte bringen Vorteile für Kunden
Neue Medien und die vollständige Digitalisierung vielfältiger Prozesse stellen Agenturen vor die Herausforderung, der Veränderung mit neuen Angeboten zu begegnen. Das birgt sowohl Risiken als auch große Chancen. „Das haben wir erkannt“, so Kürner. „Mit der Fusion können wir nun mit einem völlig neuen Agenturmodell und einem Team aus über 40 SpezialistInnen den bestmöglichen Service für unsere Kunden anbieten.“ Denn anders als in den meisten Agenturen werden bei LUNIK 2 die Bereiche Digital, Content und Advertising nicht als separate Einheiten, sondern vollständig in die Organisation integriert geführt werden. Das Ziel: Die strategische Planungskompetenz weiter zu erhöhen.
Für bestehende Kunden bleiben sowohl die Ansprechpartner, die Preisstruktur als auch die Möglichkeit der Terminvereinbarung direkt beim Kunden, auch außerhalb von Linz, erhalten. „Für unsere Kunden entstehen durch die Fusion also keine Nachteile, sondern nur Vorteile. Durch die Bündelung unserer Kräfte in zentralen, punkto Know-how breit aufgestellten Kompetenz-Teams, kann der strategisch-kreative Output ganz im Sinne unserer Kunden gesteigert werden“, ist Harry Kriegner überzeugt.
Der Vorteil der Fusion und des strategischen Zusammenschlusses am Standort Linz liegt für die Kunden also auf der Hand: Vollständige Integration der Kernkompetenzen strategische Planung, Content Management, Advertising und Digital bei allen internen und externen Touchpoints.
Durch eine gleichzeitig möglichst leane und schlanke Administration sowie eine größtmögliche Effizienz bei allen Planungs- und Umsetzungsschritten, kann auch die Kostenstruktur im Sinne der Kunden optimal gesteuert werden.
„Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung von neuen, unglaublich vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten und einem sich beschleunigenden Wandel. Die sichere Navigation durch diesen stürmischen Wandel der Zeit ist das, was unsere Kunden am meisten brauchen“, erklären Gerhard Kürner und Harry Kriegner abschließend.
Linz, 6. November 2015
Titelfoto: Freuen sich auf die zukünftige Bündelung der Kräfte: Harry Kriegner (Inhaber Tower Trash) und Gerhard Kürner (Managing Partner der S)KG)
Fotocredit: ms. foto.group (Bilder können unter Angabe der Quelle honorarfrei abgedruckt werden)
Comeback von Starkoch Rudolf Grabner
Presseinformation
Der hochdekorierte Spitzenkoch feiert sein Comeback in Linz und wird ab Ende August neuer Küchenchef im „Das Schloss – Herbersteins Brasserie“.
Linz. Er kochte im Schloss Fuschl, im Schloss Mondsee, in den Montafoner Stuben, hatte in Gmunden sein eigenes Drei-Hauben-Restaurant, überzeugte mit etwas anderen Tapas im Josef und spielte im Anton im Linzer Musiktheater die erste Geige in der Küche. Die letzten beiden Jahre war er als Gastro-Berater für das größte deutsche Reiseunternehmen tätig. Nun schwingt er wieder in einer Schloss-Gastronomie den Kochlöffel: Rudolf Grabner – einer der besten und erfolgreichsten Köche Österreichs.
Mehr als zehn Gault Millau-Hauben und sogar einen der heiß begehrten Michelin-Sterne erkochte Rudolf Grabner bisher in seiner kulinarischen Laufbahn. Nun soll er im Restaurant der beiden Gastronomen Petra Reindl und Thomas Altendorfer das bereits vorhandene, hohe Niveau auf die nächste Stufe heben. „Diese Aufgabe reizt mich sehr, noch dazu in diesem hervorragend geführten Betrieb der beiden seit vielen Jahren erfolgreichen Top-Gastronomen Petra und Thomas.“
Brasserie-Chef Thomas Altendorfer ergänzt: „Wir wollen uns in Zukunft noch deutlicher von der restlichen Linzer Gastro-Szene differenzieren und unser Lokal am Linzer Schlossberg, mithilfe der Erfahrung und dem Können von Rudi Grabner, noch stärker als eine der Top-Adressen in Oberösterreich etablieren.“ Ziel ist es, die Küche des Restaurants im Linzer Schlossmuseum zukünftig noch intensiver auf den Brasserie-Stil auszurichten und diesen entsprechend stärker zu betonen. Die Speisekarte wird daher ab Ende August Schritt für Schritt in diese Richtung verändert.
Linz, 9. August 2015
Fotos: FR.PUBLIC.RELATIONS
Bilder 1-3:
Spitzenkoch Rudi Grabner in seiner neuen Wirkungsstätte mit Petra Reindl und Thomas Altendorfer
Ali und die 4.000 Videos
whatchado CEO, Co-Founder und Chief Storyteller Ali Mahlodji referierte beim S)KG Business Breakfast über die Macht des Storytellings und die Notwendigkeit einer Simplifizierung des Lebens
Linz. Zum bereits wiederholten Mal veranstaltete die Linzer Agentur Strobl)Kriegner Group ihr jährliches Business Breakfast. Nahezu 100 Kunden und Geschäftspartner folgten der Einladung ins Behrens Koch Kolektiv in der Linzer Tabakfabrik und lauschten begeistert dem Vortrag „Ali und die 4.000 Videos“ von Ali Mahlodji. S)KG Managing Partner Gerhard Kürner referierte über aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Online & Mobile.
Die Video-Welt wird vertikal
Gerhard Kürner, seit Anfang des Jahres gemeinsam mit Harry Kriegner Managing Partner der Linzer Agentur und international anerkannter Online-Experte, zeigte in seinem kurzen Impulsreferat einige der aktuellen und zukünftigen Internet-Trends auf. Die Bandbreite reicht hier von den dramatischen Zuwächsen bei der Nutzung von mobilen Endgeräten, insbesondere von Smartphones, über Megatrends wie die direkten Einkaufsmöglichkeiten via Google und Facebook-Acounts bis hin zum Vertical Video – sprich Online-Videos im Hochformat. Eine ebenfalls durch die hohe Smartphone-Nutzung erzwungene technische Revolution. www.strobl-kriegner.at
Das Online-Handbuch der Lebensgeschichten
Vor vier Jahren entschloss sich Ali Mahlodji einer Idee aus seiner Kindheit nachzugehen – einem Handbuch über Lebensgeschichten. „whatchado“ war geboren: Eine Internetplattform auf der Personen sich und ihren Werdegang bzw. Lebensweg vorstellen und junge Leute Menschen ausfindig machen können, die ähnlich „ticken“ wie sie selbst. Auf der mittlerweile rasend schnell wachsenden Plattform erzählen Prominente, Wirtschaftstreibende, Sportler, Politiker aber insbesondere ganz normale Menschen Geschichten aus ihrem Leben. „whatchado“ zeigt damit auf eine völlig andere Art und Weise die Vielfalt der Arbeitswelt, bietet Orientierung für Jugendliche und andere Arbeitssuchende. Ohne Drehbuch, authentisch und unverfälscht. Und vor allem auch kurz und bündig. Denn auch die Simplizität von Botschaften und Geschichten steht bei Ali Mahlodji im Mittelpunkt der Überlegungen. Keep it short and simple – das gute, alte KISS-Prinzip, ein Klassiker der Marketinglehre, erlebt in Zeiten des Informations-Overkills eine notwendige Renaissance. Auch „Game Changer“ wie Apple, haben sich diesem Prinzip zu 100% verschrieben. Frei nach dem Motto: Ein Produkt oder auch eine Botschaft ist nur dann wirklich gut, wenn sie so funktional und simplifiziert ist, dass man nichts mehr weglassen kann! www.whatchado.com
Mit dabei an diesem spannenden Vormittag waren unter anderem:
Voestalpine AG Konzern-Kommunikationschef Peter Felsbach und Hannes Gottwald (Stv. Kommunikationsleiter voestalpine Stahl GmbH), Evi Roseneder (Head of Corporate Communication Umdasch Group), Veritas Verlag-Marketingleiter Reinhard Gassner, Brau Union Marketing-Managerin Anja Habel, CIMA Marketingleiterin Karina Ganser, Brucknerhaus-Pressesprecherin Maria Dietrich, GO Gastro-GF Markus Millidorfer, Marketingleiter Florian Schönleitner (Prillinger GmbH), Röchling LERIPA-GF Rüdiger Keinberger, Direktor Christian Blaschke (AlpenBank), Stephanie Bauer (voestalpine Online und Social Media-Marketing), Helmut Schmidt (Leitung Unternehmenskommunikation Liwest), Max Eiselsberg (GF Visiomedia), Gabriele Nösslböck (Träumeland), Chris Müller (Tabakfabrik), Immobilien-Profi Christian Deutschbauer u.v.a.m.
Linz, 01. 07. 2015
Fotos: cityfoto.at Weitere Bilder zum Download finden Sie auf www.cityfoto.at
Die Bilder können unter Angabe der Quelle honorarfrei abgedruckt werden.
Österreich will starke Schulen
Eine aktuelle Repräsentativ-Befragung der Initiative „für eine starke Schule“ und ein Expertenforum zur Überwindung der Reform-Blockaden in der Schulpolitik zeigen auf, dass 43% der Bevölkerung das österreichische Schulwesen durchaus als stark sehen.
Die Studie bringt eine Reihe überraschender Ergebnisse hervor:
- 18% sehen die Schule klar schwach und negativ.
- An der Spitze der spontan gewünschten Verbesserungen steht eine verbesserte Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer (17% sprechen sich dafür aus).
- Die Entrümpelung der Lehrpläne wird als wichtigste Maßnahme bewertet, gefolgt von Weiterbildung für Lehrkräfte, mehr Praxisbezug und auch mehr Geld für Schulen.
„Schluss mit dem Hin- und Her-Gezerre zwischen den unterschiedlichen Ideologien und Konzepten für eine Schulreform zu Lasten der Zukunft Österreichs“, meint der Gründer der Initiative, Manfred Meraner, Chef des größten österreichischen Schulbuchsverlags VERITAS, „Wir müssen endlich zwischen den Gegensätzen Brücken bauen und die Reformblockaden beseitigen. Die VERITAS-MitarbeiterInnen und ich wollen uns nicht mehr am Herumschieben des schwarzen Peters beteiligen und noch aktiver an die Sache herangehen.“ Dafür hat er nicht nur das GALLUP-Institut mit einer „Pilotstudie“ über die Meinung der ÖsterreicherInnen über die Stärke des österreichischen Schulwesens beauftragt, er hat auch ein Bildungs-Expertenforum einberufen, in dem in Zukunft alle „heißen Eisen“ der Schulpolitik angesprochen und einer Lösung näher gebracht werden sollen.
Die ExpertInnen und Profis fordern eine Abkehr von Sonntagsreden à la „Bildung ist wichtig“ hin zu einer klaren Ausrichtung auf eine starke Schule. Eine starke Schule heißt: starke Beziehungen zwischen SchülerInnen und LehrerInnen, starke Persönlichkeiten bei den Unterrichtenden und Lernenden sowie ein professionelles Schulmanagement. Es heißt aber auch, sich der Realität knapper Haushalte zu stellen und so effizient wie möglich zu arbeiten. Dabei dürfen Standards an den Schnittstellen und kreativer Freiraum kein Widerspruch sein, sondern beides muss möglich sein, um in einer Netzwerkgesellschaft erfolgreich zu sein und ein gutes Leben führen zu können. Individualisierung im Unterricht kostet Zeit und kann nur zur Lasten von reproduzierbarem Wissen in den Unterrichtsalltag einfließen. Weniger ist mehr!
Zu den Befragungsergebnissen: Erwartungsgemäß erhält das österreichische Schulwesen durch die Bevölkerung nur eine mäßige Bewertung, jedoch sind immerhin 43% positiv gestimmt. 18% sind klar negativ, während ein Drittel eine indifferente Position einnimmt. Interessant ist, dass Personen ohne eigene Kinder genauso urteilen wie jene mit Kindern bis 14 Jahre.
Das assoziative Umfeld zum Begriff „starke Schule“ ist laut der Befragung geprägt von Gedanken in Richtung gute Ausbildung, viel Lernen, viel Wissen; auch ein reformiertes Schulsystem sowie gute und motivierte Lehrkräfte gehören zu den häufigsten Konnotationen. Negative Bezüge werden eher selten hergestellt. Häufig genannt wird spontan eine verbesserte Lehrerausbildung, ebenso eine Entrümpelung des Lehrstoffs. Geäußert werden auch Wünsche nach Reformen und Modernisierung sowie stärkeres Eingehen auf die SchülerInnen, mehr Praxisbezug und kleinere Klassen. Außerdem neigt die Bevölkerung zu einem Zurückdrängen des politischen Einflusses, auch mehr Disziplin und Strenge werden gefordert.
Bei der gestützten Bewertung von durch die Fragesteller vorgegebenen Maßnahmen, führt die Entrümpelung von Lehrplänen, gefolgt von Weiterbildung für Lehrkräfte, mehr Praxisbezug und auch höhere Budgets für Schulen. Grundsätzlich zeigt sich mehr Offenheit für die verschiedenen Maßnahmen in der weiblichen Bevölkerung, vor allem bei verstärkten finanziellen Zuwendungen für Lehrkräfte. Bei der zurückhaltenden Bewertung zur gemeinsamen Schule der 10- bis 14-Jährigen sind sich jedoch beide Geschlechter einig. Personen über 50 Jahre sind häufiger für eine längere Lehrerarbeitszeit und lehnen mehr finanzielle Zuwendung stärker ab. Mehr Mitsprache für SchülerInnen fordert die jüngste Altersgruppe bis 30 Jahre, bei der die Erinnerung an die Schulzeit noch am aktuellsten ist. Ähnlich bei der Forderung nach e-Books für die SchülerInnen. Bemerkenswert ist der geringe bis nicht vorhandene Unterschied in der Bewertung zwischen Personen mit schulpflichtigen Kindern im Haushalt und jenen ohne Kinder. Befragte ohne schulpflichtige Kinder fordern allerdings intensiver längere Lehrerarbeitszeit.
„Die ÖsterreicherInnen wollen eine starke Schule, welche die Wünsche der SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und Arbeitgeber vereinigt. Sie soll modern, entrümpelt, von qualifizierten Lehrkräften gestaltet und mit Praxisbezug auf die individuellen Talente der SchülerInnen eingehen“, fasst Meraner die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen. In Bezug auf das Expertenteam seiner Initiative meint er: „Wir wollen gemeinsam die Interessen der SchülerInnen, Eltern und Lehrkräfte bündeln und zwischen den bestehenden Gegensätzen in der Schulreform-Diskussion vermitteln. Daher werden wir in den nächsten Wochen auch dazu aufrufen, auf einer gerade in Entwicklung befindlichen Webseite Aktivitäten zu benennen, die zu einer starken Schule führen können.“
1. Experten-Forum
Die hochrangige Expertengruppe, aus unterschiedlichen Bereichen des österreichischen Schul- und Bildungswesens, traf sich nun auch zu einem 1. Experten-Forum zu diesem Thema. Erläutert wurde dabei die gesamte Bandbreite an Themen und Einflussfaktoren die aktuell starke Schulen verhindern, insbesondere aber welche Voraussetzungen notwendig wären um eine gestärkte Schule zu ermöglichen.
„Starke Schulen kann man nicht verordnen. Starke Schulen entstehen, wenn Leute sie machen. Man muss sich fragen, ob es in Österreich die notwendigen Rahmen-bedingungen gibt, damit starke Schulen auch stark sein können?“, erklärt Prof. Stefan Hopmann von der Universität Wien / Institut für Erziehungswissenschaft. „Wir brauchen einen „Change of Mind“. Die Schule muss im 21. Jahrhundert ankommen. Gleichzeitig ist es notwendige die jeweiligen regionalen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Jede Schule hat ihre eigene DNA die die Entwicklung stark beeinflusst. Insgesamt muss Schule wieder ein Ort werden wo alle gerne hingehen“, ergänzt Bildungsexpertin Christine Hahn. Das Thema einer zeitgemäßen Schule und der entsprechenden Inhalte beschäftigt auch Harald Leitenmüller, CTO von Microsoft Austria. „Wir erleben eine nachhaltige Transformation aller Lebensbereiche. 90% der Jobs die heute ausgeschrieben werden hat es vor 10 Jahren noch gar nicht gegeben und wird es vermutlich in 10 Jahren nicht mehr geben. Was sollen die Menschen also lernen und welche Auswirkungen hat das auf die Schule?“.
Abgerundet wurde die angeregte Diskussion durch Impulsreferate der oben genannten Teilnehmer. Die Expertengruppe wird sich nun in verschiedenen Arbeitskreisen mit unterschiedlichen Schwerpunkten befassen, um in weiterer Folge konkrete Aktivitäten zu initiieren und umzusetzen bzw. an die Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung mit entsprechenden Vorschlägen heranzutreten.
Linz, 1. Juli 2015
Bilder: cityfoto.at / Wolfgang Kunasz (Honorarfreier abgedruckt bei Namensnennung)
Wozabal Enns: Eine der modernsten Wäschereien Europas
Die Unternehmensgruppe Wozabal eröffnet ihren optimierten und vergrößerten Betrieb in Enns und setzt dabei auf Innovation, Energieeffizienz und ressourcenschonendes Arbeiten.
Linz / Enns. Die Unternehmensgruppe Wozabal verarbeitet an acht Standorten täglich mehr als 150 Tonnen Textilien und bietet mit aktuell 1.000 Mitarbeitern rund 2.000 zufriedenen Kunden in vier Geschäftsfeldern flexible, individuell gestaltete Dienstleistungen nach Maß. Wozabal steht für Innovation und Full-Service rund um die textile Logistik. Nun wurde eine weitere Betriebsvergrößerung eröffnet.
Zukunftsorientierte Eröffnung
Im Sinne eines weiteren organischen Wachstums und mit dem klaren Ziel die Wettbewerbsfähigkeit noch stärker abzusichern und auszubauen, investierte Wozabal in Enns nun rund 14 Mio. Euro in die Standortoptimierung. Zusätzlich zum bestehenden Medizinproduktezentrum (MPZ), wurde eine neue, 4.000m2 großen Halle errichtet und auf 3 Ebenen zu einer der modernsten Wäschereien Europas ausgebaut. Neben den Medizinprodukten wird nun die gesamte Stationswäsche für das Gesundheitswesen in Enns aufbereitet. Dementsprechend entstanden am Standort auch 50 neue Arbeitsplätze. Insgesamt beschäftigt Wozabal in Enns nun 260 Mitarbeiter.
„Der Neubau und die Erweiterung des Betriebes in Enns, ist für uns einerseits ein klares Bekenntnis zum Standort und andererseits machen wir damit einen weiteren wichtigen Innovationssprung. Auf Basis laufender Erkenntnisse aus dem F&E-Bereich und dem Einsatz neuester Technologien ist hier eine der innovativsten Wäschereien Europas entstanden und gleichzeitig schaffen wir zusätzliche Arbeitsplätze“, erklärt Geschäftsführer Christian Wozabal.
Energieeffizienz und schonender Umgang mit den Ressourcen
Wozabal investiert in der gesamten Unternehmensgruppe sehr stark in die Bereiche Forschung & Entwicklung sowie in den Themenkomplex Prozesssteuerung und optimierte Produktionsabläufe. Viele dieser High-Tech-Innovationen sind in den Neubau am Standort Enns eingeflossen. So ist die gesamte Wäscherei unter anderem auch mit modernster UHF-Chiptechnologie ausgestattet. Weiters wurden bei der Planung und Errichtung bemerkenswerte Meilensteine in punkto Energieeffizienz gesetzt. Der Wasserverbrauch wird zukünftig halbiert – Ziel sind 3-4 Liter pro kg Wäsche (zum Vergleich: Eine Waschmaschine im Privathaushalt benötigt 7 – 10 Liter pro kg Wäsche) – und der Stromverbrauch wird um 40% pro Kilogramm Wäsche reduziert. Zusätzlich wird durch die neue Wäscherei die Kapazität um bis zu 45 Tonnen pro Tag gesteigert werden, womit am Standort Enns dann 100 Tonnen pro Tag verarbeitet werden können.
Doppelte Freude: Eröffnung und tradioneller Vino Zenith
Nach der im Beisein der Ehrengäste Landeshauptmann Josef Pühringer, Landesrätin Gertraud Jahn, Landesrat Michael Strugl und Bürgermeister Franz Stefan Karlinger vorgenommenen Eröffnung, gab es mit dem im Anschluss abgehaltenen VINO ZENITH, gleich einen doppelten Grund zur Freude. Bei dieser jährlichen, bereits zur Tradition gewordenen Veranstaltung im Hause Wozabal handelt es sich – wie der Namen schon sagt – um ein jährliches Gipfeltreffen namhafter Winzer im MPZ Enns, zu der Freunde und Geschäftspartner des Unternehmens nun bereits zum 14. mal eingeladen waren.
Dieses Jahr versetzten die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte österreichische Starwinzer-Familie Hirtzberger und die Barolo-Legende Domenico Clerico die vinophilen Gaumen in höchstes Entzücken.
„In Kombination mit der Eröffnung unserer neuen Wäscherei, war der diesjährige Vino Zenith natürlich ein ganz besonderes Ereignis. Und mit der Familie Hirtzberger und Barolo-Papst Domenico Clerico gab es für die Weinfreunde unter unseren Gästen einen doppelten Grund zur Freude“, zeigte sich Anwalt Christian Sparlinek, als einer der verantwortlichen Organisatoren von VINO ZENITH, begeistert.
Mit dabei an diesem Abend der doppelten Freuden waren unter anderem:
Landeshauptmann Josef Pühringer, Landesrätin Gertraud Jahn, Landesrat Michael Strugl, der Ennser Bürgermeister Franz Stefan Karlinger, Rechtsanwalt Christian Sparlinek mit Gattin Claudia, Wirtschaftsbund-Direktor Wolfgang Greil, Einkaufsleiter Karl Dexer (Vamed Management Service), Florian Hagenauer (Oberbank Donau Forum), Gespag Aufsichtsratsvorsitzender Franz Mittendorfer, Direktor Thomas Müller (KH Barmherzige Brüder Linz), Erhard Prugger (WKOÖ), Vorstand Josef Scharinger (Diakoniewerk Gallneukirchen), RLB-Vorstandsdirektorin Michaela Keplinger-Mitterlehner (RLB OÖ), Ex-Vorstandsdirektor Helmut Schützenender (RLB OÖ), Pflegedirektorin Walpurga Auinger und Direktor Heinz Kosma (Lkh Steyr), Direktorin Marina Pree-Candido (UKH Linz), Bernhard Hatheier (ARGE Altenheime), Winzer und Werbeagenturchef Clemens Strobl u.v.a.m.
Linz / Enns, 26. Juni 2015
Fotos: cityfoto.at, Bilder zum Download finden Sie auf www.cityfoto.at
Die Bilder können unter Angabe der Quellen honorarfrei abgedruckt werden.
Strobl)Kriegner Group sichert sich CIMA-Etat
„Zeit zum Wuzeln“: Mit dem Jahr 2015 vertraut CIMA, der im oberösterreichischen Mühlviertel beheimatete Hersteller für Wuzelpapier der Marke „Marie“, auf die Kompetenzen der Linzer Agentur Strobl)Kriegner Group. Bereits Mitte des Jahres geht die neue Website online.
Der umfassende, neue Online-Auftritt legt den Grundstein für eine weitreichende Kampagne, die sich unter dem Dach des neuen Claims „Jessas, Marie“ vereint. Mit dem gleichlautenden Hashtag „#jessasmarie“ werden zudem ab Mitte des Jahres auch zahlreiche Social-Media-Kanäle wie Facebook, Instagram oder YouTube aufgebaut und bespielt. Das Ziel: Die Popularität der österreichischen Traditionsmarke „Marie“ zu stärken und neue Zielgruppen über eine Content-Marketing-Strategie zu erschließen. Weitere Aktivitäten und Promotions sollen bis 2016 folgen.
CIMA-Marketingleiterin Karina Ganser zeigt sich mit dem ausgearbeiteten Konzept zufrieden: „In einer Zeit, in der Digital und Content immer mehr miteinander verschmelzen, ist es wichtig entsprechend zu reagieren. Die Kommunikationsidee der Strobl)Kriegner Group hat uns deshalb nicht nur aufgrund ihrer inhaltlichen, sondern auch ihrer strategischen Zugänge zu unserer Marke mehr als überzeugt.“
CIMA hat ihren Sitz in St. Peter am Wimberg und produziert als Mitglied der Mignot & De Block Group Wuzelpapiere der internationalen Marken Gizeh und Mascotte sowie Produkte der österreichischen Marke MARIE, deren Vertrieb von der CIMA geführt wird. Als familiengeführtes Unternehmen ist es der CIMA ein Anliegen, Tradition und feinste Qualität stets hoch zu halten. Im Betrieb im Mühlviertel sind aktuell ca. 150 Mitarbeiter beschäftigt.
Das Salzburger Wohnareal General-Keyes Straße in neuen Eigentumsverhältnissen
Die Immobilien-Investoren Gerold Breinbauer und Karl Weilhartner übernehmen 100% der 350 Wohnungen umfassenden Liegenschaft „General-Keyes Straße“ in Salzburg. Douglas Fernando (Petruswerk) wird ausbezahlt und scheidet aus der Gesellschaft aus
Salzburg. Eines der Salzburger Top-Immobilien-Areale, die General-Keyes Straße, hat seit 27. Mai 2015 neue Eigentümer. Die Immobilien-Investoren Gerold Breinbauer und Karl Weilhartner, die zuletzt bereits mit rund 35% an der Immobilie bzw. der 2006 gegründeten Gesellschaft „GKS“ beteiligt waren, übernehmen die weiteren 65% von Douglas Fernando und seiner Petruswerk Liegenschafts GmbH Österreich.
Breinbauer und Weilhartner, die bereits in der Vergangenheit einige bauliche und wirtschaftliche Ruinien erfolgreich wiederbelebt haben, erwerben damit die gesamte Liegenschaft mit 22 Gebäuden, 350 Wohnungen und einer Gesamtwohnnutzfläche von rund 42.000 m2. Diese Übernahme löst die, aufgrund der angespannten Verhältnisse bei der Petruswerk Gruppe, zuletzt eher schwierigen Eigentümerverhältnisse in der GKS und eröffnet neue Perspektiven für das gesamte Wohnareal rund um die General-Keyes-Straße.
Zugespitzte finanzielle Lage des Petruswerks führt zu rascher Übernahme
Wie den österreichischen Medien laufend zu entnehmen ist, hat sich die finanzielle Lage der Petruswerk Immobiliengruppe rund um Chef und Eigentümer Douglas Fernando in den letzten Jahren immer mehr zugespitzt. Hohe Bürgschaften, vor allem auch für Schulden rund um das bis dato gescheiterte Bauprojekt „Wissenspark Salzburg-Urstein“, führten zu dieser prekären Situation. Die Bauarbeiten bei diesem Projekt stehen seit Jahren still und die Baufirmen haben ihre Arbeiten eingestellt. Der Bürgermeister der Standortgemeinde Puch, Helmut Klose, drohte der Petruswerk AG als Eigentümerin des mit € 120 Millionen veranschlagten Projektes zuletzt mit einem Konkursantrag.
Die Turbulenzen des Petruswerks und der immer dringender werdende Finanzierungsbedarf für dieses und andere schwebende Projekte, sowie die daraus resultierende Notwendigkeit einer umfassenden Bereinigung der Investments von Fernando in Österreich, haben nun auch zur raschen Abwicklung des Verkaufes des großen Immobilienpaketes in Salzburg geführt. Der betreffende Kaufpreis – über die Höhe wurde Stillschweigen vereinbart – wurde seitens der nunmehrigen 50:50 Eigentümer Breinbauer und Weilhartner bereits in voller Höhe bezahlt, der Gesellschafterwechsel bzw. die Veränderungen in den Eigentumsverhältnissen sind bereits im Firmenbuch eingetragen.
Die zahlreichen vorherigen Verkaufsversuche des Petruswerks für die Beteiligung an der GKS scheiterten in den letzten Jahren. „Ein Unternehmen wie die GKS ist kein Selbstläufer. Die Projektumsetzung funktioniert nur mit großem Immobilien-Know-how, viel Ausdauer und vor allem gegenseitigem Vertrauen von Mieter und Eigentümer. Fehlt dieses professionelle Engagement des Eigentümers, kann ein derartiges Projekt schnell zum Disaster werden“, stellen Breinbauer und Weilhartner unisono fest.
Neue Wohnungen und Generalsanierung
Die Wohnanlage „General-Keyes Straße“ liegt im Zentrum von Salzburg, in den Stadtteilen Maxglan und Liefering. Die Wohnanlage wurde nach dem 2. Weltkrieg von den US-Streitkräften errichtet und später an die österreichische Bundesregierung übergeben. 2006 erwarb die GKS GmbH die Immobilien. Die Bestandsobjekte sind eingebettet in großzügige Grünflächen mit einem alten, gewachsenen Baumbestand. Nun werden alle Gebäude und Wohnungen innen und außen generalsaniert. Weiters entstehen ca. 9.000m2 Dachgeschoß-Wohnungen neu. Zusätzlich werden im Zuge der Sanierung auch großzügige Tiefgaragenplätze geschaffen.
„Uns war und ist vor allem eine gute Bonität der Gesellschaft wichtig. Diese abzusichern und zu verbessern ist ein vorrangiges Ziel. Das war zuletzt vor allem aufgrund der Beteiligungsverhältnisse nicht mehr gegeben. Durch die 100%ige Übernahme ist die Bonität wieder ausgezeichnet. Das Ausscheiden von Douglas Fernando und seines Petruswerks eröffnen daher völlig neue, positive Perspektiven für das gesamte Areal. Die von uns bereits seit längerem geplanten umfassenden Sanierungsarbeiten sowie die zum Teil auch in Umsetzung befindlichen Neubau-Projekte werden nun rasch und im vollen Umfang in Angriff genommen“, erklären die beiden Eigentümer Gerold Breinbauer und Karl Weilhartner.
Fakten:
Adresse: General-Keyes Straße 1-110, 5020 Salzburg
– 22 Gebäude
– 350 Wohnungen
– Wohnnutzfläche derzeit 41.979 m2
– ca. 9.000 m2 DG Wohnungen entstehen neu
– Grundstücksfläche: 68.270 m2
Salzburg, 5. Juni 2015
Bild 1: Die Wohnanlage General-Keyes Straße, 5020 Salzburg
Bild 2: Gebäude nach der Generalsanierung
Bild 3: Gerold Breinbauer
Bild 4: Karl Weilhartner
Foto-Credits: GKS (Bilder können unter Angabe der Quelle honorarfrei abgedruckt werden)
Wozabal Textilservice gewinnt Ausschreibung der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft
Linz / Rankweil. Der textile Vollversorger Wozabal wächst weiter und hat kürzlich den gesamten Bereich Wäsche, Berufsbekleidung und OP-Versorgung für fünf Vorarlberger Krankenhäuser übernommen.
Vorarlberger Krankenhäuser als Neukunden
Im Zuge einer EU-weiten Neu-Ausschreibung hat sich nun auch die Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H. (KHBG) für den Dienstleister mit Stammsitz in Linz entschieden. Neben dem besten Konzept, dem überzeugenden Preis-Leistungsverhältnis sowie der sehr guten Qualität und dem hohen Tragekomfort der Wozabal-Textilien – diese Punkte waren für die Vergabe ausschlaggebend – hat die Auftragserteilung an die Unternehmensgruppe Wozabal noch weitere Vorteile für die KHBG. Wozabal ist nicht nur Marktführer in Österreich sondern auch international einer der maßgeblichen Innovationsführer in diesem Bereich.
Die Belieferung und Servicierung der fünf Vorarlberger Krankenhäuser in Bludenz, Hohenems, Bregenz, Feldkirch und Rankweil – mit insgesamt ca. 4.000 Mitarbeitern, 1.550 Betten und jährlich rund 450.000 Patienten – erfolgt über den neuen Wozabal-Standort in Rankweil. Die KHBG-Einrichtungen wurden im März 2015 mit einem komplett neuen Sortiment für die Bereiche Stationswäsche, Dienstbekleidung und OP-Wäsche ausgestattet. „Bei der Abwicklung der Prozesse und der Ausgabe der Wäsche kommen sowohl UHF-Chips als auch modernste Bekleidungsautomaten zum Einsatz. Der Einsatz dieser Technologien ermöglicht eine kostenoptimierte Umstellung des gesamten Textilsortiments und gewährleistet zukünftig eine logistisch effiziente Wäscheausgabe“, erklärt Christian Wozabal, seit 2006 gesamtverantwortlicher Geschäftsführer des erfolgreichen Familienunternehmens.
links: Anprobe der neuen Textilien der Fa. Wozabal
Innovativer Leitbetrieb
Wozabal steht seit jeher für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung sowie für partnerschaftliche Kooperationen mit seinen Geschäftspartnern. Dazu gehört neben der laufenden Optimierung sämtlicher Prozesse und einer intensiven Personalentwicklung auch der sinnvolle Einsatz technischer Innovationen. Mit dieser Strategie entwickelte sich Wozabal in den letzten Jahrzehnten zu einem der innovativsten Leitbetriebe im deutschsprachigen Raum. Auch beim Einsatz von Ultra High Frequency Chips (UHF-Chips = RFID-Chips der neuesten Generation) ist man der absolute Vorreiter in der Branche und nutzt diese technische Weltneuheit um entsprechende Vorteile für seine Kunden zu generieren. Europaweit ist Wozabal einer der ersten textilen Vollversorger, der die UHF-Technologie flächendeckend zur Optimierung logistischer Abläufe in Krankenhäusern und in Seniorenheimen einsetzt.
Zahlen und Fakten zur Wozabal Unternehmensgruppe
- rund 900 Mitarbeiter
- 150 Tonnen Wäsche pro Tag = 21.500 Waschmaschinenladungen in privaten Haushalten
- Umsatz 2014: 65 Mio. Euro
- Gründungsjahr: 1896
- Standorte: Linz, Enns, Lenzing, Bad Hofgastein, Klagenfurt, Wien, Rankweil, Budweis
- Kunden: 61 Krankenhäuser, 254 Seniorenheime und mehrere Hundert Betriebe im Bereich
Hotellerie und Industrie & Pharma - Weitere Infos: www.wozabal.com