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Unternehmensgruppe Wozabal: Ausgezeichnet aktiv für unser Klima

Bundesminister Andrä Rupprechter verleiht 3 Standorten der Unternehmensgruppe Wozabal Auszeichnungen im Rahmen des klimaaktiv Programms des Umweltministeriums

Linz / Enns. Die Unternehmensgruppe Wozabal gehört als klimaaktiv Projektpartner zu einer Gruppe österreichischer Unternehmen, die sich freiwillig zu mehr Energieeffizienz verpflichtet haben. Nun wurde der Marktführer im Bereich Miettextilien und textile Vollversorgung für drei beispielhafte Projekte im Bereich Energieeinsparung und Nachhaltigkeit von Bundesminister Andrä Rupprechter ausgezeichnet.

Österreichs Wirtschaft fördert die Energiewende

Wir brauchen starke Partner, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Die ausgezeichneten Betriebe sind wichtige Vorbilder. Sie schaffen Bewusstsein dafür, wie wichtig Energiesparmaßnahmen und Energieeffizienz jetzt und in Zukunft für Unternehmen sind. Das Programm klimaaktiv und eine Vielzahl an EnergieberaterInnen unterstützt sie dabei. Die Energiewende ist ein Gemeinschaftsprojekt und ich freue mich, dass Leitbetriebe wie die Unternehmensgruppe Wozabal ein Teil dieses so wichtigen Projektes sind“, so BM Rupprechter.

Hoher Stellenwert für Energieeffizienz

Die Verbesserung der Energieeffizienz genießt bei Wozabal einen sehr hohen Stellenwert. Es wird laufend an Energiesparmaßnahmen gearbeitet. Bei den nun ausgezeichneten drei Projekten wurden die Wäschereiprozesse technisch neu konfiguriert und optimiert.

„Auf Basis der aktuellen Erkenntnisse aus unserem F&E-Bereich und dem Einsatz neuester Technologien, sorgen wir innerhalb der Unternehmensgruppe für einen kontinuierlichen Technologietransfer zwischen unseren Standorten. Und das insbesondere auch im Bereich der Umwelttechnik“, erklärt Geschäftsführer Christian Wozabal.

Einsparung von rund 3,9 Mio. kWh/a

In Summe werden an den drei von klimaaktiv prämierten Standorten 3.869.300 kWh/a an Energie eingespart. Mit dieser Energieeinsparung könnten rund 770 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgt werden. Durch die erhöhte Energieeffizienz konnte zudem die CO2-Emission um insgesamt 687.265 kg pro Jahr reduziert werden.

Gerade beim Neubau der Wäscherei in Enns, die zu den modernsten Wäschereien Europas gehört, wurde besonderes Augenmerk auf Ressourcenschonung gelegt. So weist die neue Waschstraße einen deutlich geringen Energieverbrauch als vergleichbare Anlagen auf. Auch der Wasserbedarf wurde signifikant verringert. Zudem werden sämtliche Abwärmepotenziale mittels eigens installierter Pufferspeicher genutzt und anderen Produktionsbereichen zugeführt. Damit gelingt alleine am Standort Enns eine Energieeinsparung von rund 2,85 Mio. kWh pro Jahr.

In Lenzing werden durch die Nutzbarmachung der Abwärme aus Abwasser, durch eine neue Waschstraße und eine verbesserte Vorreinigung der Abwässer ebenfalls mehr als 720.000 kWh pro Jahr weniger verbraucht. Am jüngsten Wozabal Standort in Rankweil sorgt eine Kombination der bereits an den beiden anderen Standorten vorgenommenen Optimierungen für eine weitere Einsparung in Höhe von 290.000 kWh.

Österreichischer Leitbetrieb

Die Unternehmensgruppe Wozabal verarbeitet an acht Standorten täglich mehr als 150 Tonnen Textilien und bietet mit aktuell 1.000 Mitarbeitern rund 2.000 zufriedenen Kunden in vier Geschäftsfeldern flexible, individuell gestaltete Dienstleistungen nach Maß. Das Unternehmen steht für Innovation und Full-Service rund um die textile Logistik. Wozabal investiert in der gesamten Unternehmensgruppe sehr stark in die Bereiche Forschung & Entwicklung sowie in den Themenkomplex Prozesssteuerung und optimierte Produktionsabläufe.

http://www.wozabal.at 

Über klimaaktiv

klimaaktiv ist die Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. Seit 2004 deckt klimaaktiv mit den Themenschwerpunkten „Bauen & Sanieren“, „Energiesparen“, „Erneuerbare Energie“ und „Mobilität“ alle zentralen Technologiebereiche einer zukunftsfähigen Energienutzung ab. klimaaktiv leistet mit der Entwicklung von Qualitätsstandards, der aktiven Beratung und Schulung sowie breit gestreuter Informationsarbeit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. klimaaktiv dient dabei als Plattform für Initiativen von Unternehmen, Ländern und Gemeinden, Organisationen und Privatpersonen.

http://www.klimaaktiv.at

Linz / Enns, 9. Dezember 2015

 

Fotocredits: Jana Madzigon

Bild 1 + 2:

v.l.n.r.: Bundesminister Andrä Rupprechter mit Franz Kogler (Qualitätsmanager und Dienstleistungsleiter Wozabal Medizinprodukte) und Arno Friedl (Qualitäts-, Sicherheits- und Umweltbeauftragter der Unternehmensgruppe Wozabal)

 

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Die ms. foto.group mit neuer Struktur

Das größte Werbefotostudio Österreichs installiert eine Doppel-Geschäftsführung und strukturiert sich neu. Headquarter und Studio übersiedeln in die Linzer Tabakfabrik.

Linz. Mit den Schwerpunkten Food, Fashion und People sowie einer ausgeprägten Spezialisierung im Bereich der Produktfotografie für den Handel, ist die 2003 gegründete ms. foto.group (msfg) in den letzten Jahren zur klaren Nummer 1 unter den österreichischen Werbefotostudios geworden. Aufgrund dieser positiven Entwicklung sind nun strukturelle Anpassungen sowohl punkto Organisation als auch den Standort betreffend notwendig.

Übersiedlung in die Linzer Tabakfabrik

Als Folge des stetigen Wachstumsprozesses der letzten Jahre und der immer umfangreicher werdenden Kundenliste, wird die ms. foto.group ihr Linzer Studio und das Headquarter demnächst erweitern sowie in die Linzer Tabakfabrik verlegen. Auf über 1.500 m2 entsteht hier in einem loftartigen, großzügigen und stylischen Ambiente eines der modernsten Werbefotostudios in Österreich.

Das Management wird verstärkt

Zwei langjährige Mitarbeiter aus dem großen Team an Profifotografen rücken nun in die Geschäftsführung nach. Salih Alagic (42), bisher Studioleiter des Standortes Wels und Spezialist für Peoplefotografie, Sportmode sowie für digitales Composing, übernimmt die Geschäftsführung gemeinsam mit Gáspár Vass (34). Vass ist seit 16 Jahren im Bereich der Werbefotografie tätig. Davon mehr als 10 Jahre mit einem eigenen Studio in Budapest und seit 5 Jahren für die msfg in Österreich. Seine Schwerpunkte sind Food-Fotografie, Stills und People. Als neue Geschäftsführer übernehmen sie nun auch die kaufmännische Verantwortung, mit dem Ziel die mehr als positive Entwicklung der letzten Jahre fortzusetzen und das stetige Wachstum des Unternehmens weiter voranzutreiben. Dabei können sie auf das seit vielen Jahren bewährte sowie hochspezialisierte Team der msfg zurückgreifen. Die ms. foto.group beschäftigt neben Spezialisten in den Bereichen Organisation, Styling, Dekoration und Foto-Logistik, mit Manfred Forstner (41) auch den führenden Food-Stylisten des Landes. Der bisherige Geschäftsführer Peter Baier (36) scheidet auf eigenen Wunsch aus um sich neuen Aufgaben zu widmen.

„Wir werden zukünftig noch stärker die internationalen Trends im Bereich der Fotografie im Auge haben, ebenso wie die rasanten technischen Entwicklungen. Zu diesem Zweck wird intern auch ein entsprechendes Schulungsprogramm installiert“, erklärt Neo-GF Salih Alagic. „Das neue Studio in der Tabakfabrik bietet uns sehr viel Platz und Raum für die weitere Entwicklung. Wir werden daher auch unsere personellen Ressourcen sukzessive erweitern und bereits ab Jänner beginnen, in allen Bereichen laufend neue Mitarbeiter einzustellen“, ergänzt Co-GF Gáspár Vass.

Die msfg beschäftigt zurzeit an zwei Standorten in Linz und Wels rund 25 Mitarbeiter, davon 15 fix angestellte Fotografen.

Zurzeit betreut die msfg im Bereich Fotografie rund 100 Kunden darunter Unternehmen wie:

AGM, BACKALDRIN, BAUHÜTTE LEITL WERKE, BRAU UNION, EAT THE BALL, EFKO, HOFER KG, INTERSPORT AUSTRIA, STRASSER STEINE, VERITAS VERLAG, VIVATIS und führende österreichische Werbeagenturen.

Weitere Infos: www.msfg.at

Linz, am 4.12.2015

Fotos: ms. foto.group. Bilder können unter Angabe der Quelle honorarfrei abgedruckt werden.

Bild 1: Die neue Geschäftsführung: Salih Alagic und Gáspár Vass

Bild 2: Die neue Geschäftsführung: Salih Alagic und Gáspár Vass

Bild 3: Salih Alagic

Bild 4: Gáspár Vass

 

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