Schlagwort: Gastronomie

50 Jahre Roithers Ripperl

Der Name Roither ist seit vielen Jahrzehnten ein Garant für beste Mühlviertler Wirtshauskultur „Mitten in der Welt“. Und der Name steht nicht zuletzt auch für traditionelles Ripperlessen wie anno dazumal. Der jede Woche stattfindende Ripperl-Mittwoch ist für eingefleischte Ripperl-Fans seit 50 Jahren ein lukullischer Feiertag.

Neußerling/Mühlviertel. Bereits 1974 haben Johannes Roithers Eltern – Hedwig und Ferdinand Roither – mit der Idee des Ripperlessens begonnen. Der Grund dafür war einfach: Da unter der Woche im Gasthof „Mitten in der Welt“ im Mühlviertler Neußerling weniger los war, wollte man die Gästefrequenz erhöhen. Der „Ripperl-Tag“ war geboren, und daraus entstand die bis heute gepflegte Tradition des „Ripperl-Mittwoch“. In den Anfängen kamen Selch- & Bauch-Ripperl auf den Tisch, heutzutage gibts „Roithers Ripperl“ in zwei Varianten: würzig gegrillt und saftig gebraten. Welche besser sind, wird unter Ripperl-Fans leidenschaftlich diskutiert. Am besten man probiert es selber aus. Das traditionelle Ripperlessen ist auf jeden Fall seit seinen Anfängen ein überaus beliebtes Angebot und zieht jede Woche Gäste von nah und fern in den Mühlviertler Familienbetrieb. 

Das Ripperlessen nicht erfunden, aber 50 Jahre lang perfektioniert.

„Unser Landgasthof „Mitten in der Welt“ ist ohne Ripperlessen gar nicht vorstellbar. Dass das seit 50 Jahren und bis heute so gut funktioniert, ist natürlich eine wunderschöne Geschichte“, freut sich Gastronom Johannes Roither, der nach der Übernahme des elterlichen Betriebs im Jahr 1999 die Tradition übernommen hat und sehr zur Freude seiner Gäste bis heute pflegt. Der Landgasthof nördlich von Gramastetten wurde mit dem Ripperl-Tag auch zu einem der beliebtesten gastronomischen Ausflugsziele im Mühlviertel.

Was viele nicht wissen: Die jahrzehntelange Erfahrung mit dem Produkt Ripperl und die Perfektion bei der Zubereitung sind auch die kulinarische Basis für das von Johannes Roither entwickelte Franchise-Konzept „JACK THE RIPPERL“. Zwei Standort in Linz und Wien sind der Beginn, weitere sollen folgen.

Regionalität und Bio sind Trumpf bei Roithers Ripperl. 

Bei der Herkunft des Kernprodukts geht Roither keine Kompromisse ein. Hier ist echte Regionalität Trumpf und seit neuestem auch beste Bio-Qualität. Eine jüngst abgeschlossene Kooperation mit Sonnberg Biofleisch aus Vorderweißenbach garantiert Ripperl-Genuss aus artgerechter Tierhaltung unter Einhaltung höchster Bio-Standards. Und auch bei allen anderen Produkten, die man im Gasthof Roither „Mitten in der Welt“ auf der Karte findet, wird regionale Qualität großgeschrieben. Fleisch, Milch-produkte, Käse, Säfte und vieles mehr, kommen großteils aus der unmittelbaren Mühlviertler Nachbarschaft. 

Großes Jubiläums-Gewinnspiel mit attraktiven Preisen rund um’s Ripperl-Essen

Zu jedem Ripperl-Essen am „Ripperl-Mittwoch“ (Vorort-Verzehr im Gasthof Roither „Mitten in der Welt“ oder als Take-away) gibt es in den Sommerferien von 10. Juli bis einschließlich 4. September 2024 ein Rubbellos mit der Chance auf:

  • 1 JAHR GRATIS RIPPERL-ESSEN für 2 Personen

(Ausschließlich am Ripperl-Mittwoch zum Vorort-Verzehr oder als Take-away)

  • 1 JAHR GRATIS RIPPERL-ESSEN für 1 Person

(Ausschließlich am Ripperl-Mittwoch zum Vorort-Verzehr oder als Take-away)

  • 50 RIPPERL-GUTSCHEINE*)

*) davon 25 per Rubbellos und 25 per Gewinnspiel auf Social Media:

  • Facebook: Gasthof Roither „Mitten in der Welt“
  • Instagram: gasthof_mitteninderwelt

Weitere Infos: www.mitteninderwelt.at

Neußerling, 20. Juni 2024

Foto:

Zwei Generationen, mit der Gastronomie als gemeinsame Leidenschaft.

v.r.n.l.: Johannes Roither mit Mutter Hedwig.

(Foto: Gasthof Mitten in der Welt)

Continue Reading

Eröffnung Bar-Restaurant AMGRABEN in Linz

Haubenküche und Partylaune im Herzen von Linz.

Von Linz nach Kitzbühel und über die Schweiz wieder retour. Die Familie Staybl ist in der Landeshauptstadt eine bekannte Größe in der Gastro-szene. Nun machen Manuela und Michael Staybl den ehemaligen Stadt-heurigen „LeBüsch“ unter dem Motto Fine Dining & Celebration zum Bar-Restaurant AMGRABEN. 


Linz. Was gibt es Schöneres für Gastronomen, als mit ihren Gästen das Leben zu feiern. Manuela und Michael Staybl machen das seit vielen Jahren. Mit viel Herz und Leidenschaft. Und diese Leidenschaft hat sie nach einigen Jahren und Zwischenstationen wieder zurück nach Linz geführt. In ihrem neuen Bar-Restaurant AMGRABEN vereinen sie unter dem Motto „FINE DINING & CELEBRATION“ alle ihre gastronomischen Erfahrungen zu einem großen Ganzen. Feinstes Essen auf Haubenniveau, beste Getränke und gehobenes Bar-Entertainment für anspruchsvolle Partytiger:innen. 

Internationales Vorbild für Fine Dining & Celebration

Als Ideengeber punkto Konzept nennt Staybl ein prominentes internationales Beispiel: „Das Sass Café in Monaco war für uns schon immer ein großes Vorbild. Ein perfekter Mix aus Fine Dining auf höchstem Niveau und gepflegten Partys für anspruchsvolle Gäste. Genau das wollen wir auch hier AMGRABEN zelebrieren. Im Restaurant gehobene Haubenküche wie wir sie auch schon früher in Linz und in Kitzbühel präsentiert haben und vorne in der Bar darf nach Herzenslust gefeiert und getanzt werden.

Gastronomische Familiengeschichte

Michael Staybls Großvater eröffnete in den 1950er-Jahren die Bergdiele, die nächste Generation folgte in den 1970ern, Manuela und Michael Staybl übernahmen die Geschicke des Familienbetriebs im Jahr 2002. Nach dem Verkauf des Lokals zog es sie nach Kitzbühel, wo sie Lokale an drei Standorten betrieben hatten, ehe die Pandemie weiteren Plänen einen Strich durch die Rechnung machte. „Umso größer ist die Freude jetzt wieder zurück in Linz zu sein. Hier ist unsere Familie zu Hause und wir haben hier viele Freunde und langjährige Stammgäste, die uns auch nach Kitzbühel gefolgt sind“. Die und alle anderen können ab Montag, 16. Oktober das neue Lokal des dynamischen Ehepaars besuchen. Herr und Frau Staybl haben das vormalige „LeBüsch“ übernommen, in kurzer Zeit rundumerneuert, um es jetzt – nomen est omen – nach einem architektonischen Facelift unter dem Namen „AMGRABEN“ neu zu eröffnen. 

Fine Dining, Hausmannskost und Mittagsmenüs

Für die Küche engagierte Staybl ein bekanntes Gesicht, und zwar jenen Chef, der ihm bereits in Kitzbühel zwei Gault Millau-Hauben erkocht hatte. Mario Peschel wird für das kulinarische Angebot AMGRABEN verantwortlich zeichnen. „Beim Speisenangebot sind wir international, also zwischen Österreich, Italien, Frankreich und Crossover angesiedelt“, verrät der Gastronom und ergänzt: „Selbstverständlich wird es neben dem Fine Dining auch die bei unseren Stammgästen extrem beliebte Hausmannskost gebenDie Preise sind insgesamt an die Zeit und die aktuelle Situation angepasst. Ein Besuch bei uns soll leistbar sein.“ 80 Sitzplätze gibt es im Restaurant, 30 an der Bar und nochmals 80 bis 100 im wunderschönen Innenhof-Gastgarten. Einem wahren Kleinod in Linz. Mittags werden Menüs angeboten, abends sollen nach dem Fine Dining immer wieder Live-Bands spielen oder DJs auflegen. „Ich werde als Sommelier die Weinberatung übernehmen, meine Frau alles Organisatorische und die persönliche Gästebetreuung. Wir werden daher auch immer beide vor Ort sein, wie sich das für gute Gastgeber und echte Wirtsleute gehört.“

Haubenkoch Mario Peschel, Manuela und Michael Staybl (v.l.n.r.)

Stiftsbrauerei Schlägl als starken Partner

Mit der Stiftsbrauerei Schlägl konnte auch ein starker Partner für das neue Gastro-Projekt gewonnen werden. Einerseits als exklusiver Lieferant der bereits seit Jahrhunderten weit über die Grenzen hinaus bekannten und beliebten Mühlviertler Bierspezialitäten und andererseits als innovativer Kooperations-partner mit viel Erfahrung im Gastro-Bereich. „Wir möchten die Präsenz unserer hochwertigen Biermarke in der Gastronomie stärken, speziell auch im Fine Dining-Segment. Und das sowohl in Bezug auf die klassischen Sorten als auch bei unseren Craftbeer-Spezialitäten. Gleichzeitig stellen wir unseren Gastronomen sehr gerne unsere umfassende Expertise und Innovationskraft in diesem Bereich zur Verfügung“, erklärt die Betriebs- und Marketingleiterin der Stiftsbrauerei Elfriede Haindl. Das Prämonstratenser Chorherrenstift Schlägl betreibt neben der Stiftsbrauerei, einen Stiftskeller sowie die Skiarena und die Erlebniswelt Hochficht mit den dort ansässigen Gastronomiebetrieben.

Geöffnet ist AMGRABEN ab Montag, 16. Oktober, 

immer von Montag bis Freitag von 11:30 – 2:00 h.

Weitere Infos: www.amgraben.com

Linz, 11.10.2023

Beitragsbild: Michael Staybl, Elfriede Haindl (Stiftsbrauerei Schlägl), Manuela Staybl, Mario Peschel, Schlägl-Braumeister Reinhard Bayer (v.l.n.r.)

Fotocredits: Wolfgang Simlinger / Cityfoto.at

Continue Reading

Multigastronom Thomas Altendorfer erhält Zuschlag für BURGERISTA

Die OX-Betreiber Petra und Thomas Altendorfer

Der bekannte oberösterreichische Gastronom Thomas Altendorfer kauft die zuletzt in die Insolvenz geschlitterte Burger-Kette Burgerista und plant eine Expansion mit weiteren Standorten in ganz Österreich.

Linz / Grieskirchen. Top-Gastronom Thomas Altendorfer hat sich in den vergangenen 20 Jahren ein kleines Imperium an gastronomischen Betrieben aufgebautDazu zählen unter anderem die zuletzt stark expandierende Restaurantkette OX Steaks & Grill mit inzwischen 9 Standorten in ganz Österreich und weitere sehr bekannte und erfolgreiche Restaurants in Linz und Oberösterreich. Aktuell umfasst die Gastrogruppe des Ehepaars Petra und Thomas Altendorfer und der Mitgesellschafter 15 Betriebe in unterschiedlichen gastronomischen Sparten. Nun kommen durch den Kauf von Burgerista zumindest weitere acht Lokale dazu. 

Pandemie als Auslöser für eine Management-Krise

Die Burgerista Operations GmbH hatte zuletzt Ende Juni 2022 beim Landesgericht Linz einen Antrag auf ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eingebracht. Das Unternehmen sah sich einerseits mit den negativen Auswirkungen der Coronapandemie konfrontiert, die zuletzt stark gestiegenen Einkaufs-, Lohn-, Miet- und Energiekosten taten das Übrige dazu, um das grundsätzlich sehr gute und funktionierende Konzept sowie den bisherigen Betreiber ins finanzielle Wanken zu bringen. 

Neustart und Wachstum mit zusätzlichen Standorten

Schließungen konnten durch die erfahrenen Insolvenzverwalter Rudolf Mitterlehner und Matthias Pichler vermieden werden, da die Akzeptanz des Konzepts und des Angebots seitens der Kunden bis zuletzt sehr gut war. Nun wurde mit Thomas Altendorfer ein Käufer gefunden, der dieses Konzept weiterentwickelt und der dafür sorgen will, dass Burgerista nicht nur erfolgreich weiter besteht, sondern sogar wächst und expandiert. Um diesen Plan rasch in die Tat umzusetzen, werden ab sofort neue Standorte in ganz Österreich gesucht. Der Gläubigerausschuss erteilte Altendorfer mit  Zustimmung des Insolvenzgerichts den Zuschlag, die vertragliche Umsetzung soll nun rasch erfolgen.

„Wir werden auf Basis unseres jahrzehntelangen, umfassenden Know-hows, insbesondere auch aus dem Betrieb unserer systemgastronomischen Premium-Restaurantkette OX, die acht Burgerista Restaurants erfolgreich führen und in ein weiteres Wachstum der Kette investieren. Die Marke und die bestehenden Standorte bleiben daher von der Übernahme vollkommen unberührt und das Personal wird übernommen“, erklärt Neo-Burgerista-Besitzer Thomas Altendorfer und ergänzt „Das Burgerista und das OX-Konzept sind völlig unterschiedlich. Auf der einen Seite klassisches Fast Food mit Selbstbedienung und auf der anderen Seite Premium-Restaurants mit Service. Die beiden Ketten bedienen also völlig unterschiedliche gastronomische Ansprüche und werden daher auch zukünftig komplett unabhängig voneinander betrieben“.

Linz / Grieskirchen, 2. September 2022

Bild: Die erfolgreichen Gastro-Unternehmer Petra und Thomas Altendorfer bauen ihre Gastronomie-Gruppe weiter aus.

Fotocredits: cityfoto.at (Die Bilder können unter Angabe der Quelle honorarfrei abgedruckt werden)

Continue Reading

Neue Employer-Branding Plattform GASTjobs.at startet

Gerade in den aktuellen, insbesondere auch für die Tourismus-Branche so herausfordernden Zeiten, benötigen die Gastronomie und Hotellerie innovative Strategien bei der Personalsuche. Es gilt neue Anreize zu setzen und eine mögliche Abwanderung der Beschäftigten in andere Branchen zu stoppen. Mit der Recruting-Plattform GASTjobs.at setzt der Verein IG GASTRO ein starkes Signal in diese Richtung und zeigt gleichzeitig auch eindrucksvoll, dass die Branche sehr optimistisch und voller Tatendrang in die Zukunft blickt.

Continue Reading